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Jury Preis für digitales Miteinander

Jury Preis für digitales Miteinander
Buntes Konfetti vor türkisem Hintergrund

Preis für digitales Miteinander | Jurystatements

Jurystatements

Der Preis für digitales Miteinander zeichnet Initiativen aus, deren Projekte erfolgreich digitale Teilhabe fördern und die Chancen des digitalen Wandels für bürgerschaftliches Engagement nutzbar machen. Für den Preis 2024 können sich Interessierte ab Mitte Februar bewerben.

Eine unabhängige Jury wählt nach Ende der Bewerbungsphase aus den Bewerbungen die Finalistinnen und Finalisten aus. Diese dürfen ihr Projekt dann in einem zweiten Schritt der Jury persönlich vorstellen. 

Die Jury setzt sich zusammen aus Vertreterinnen und Vertretern aus Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft. Auch dieses Jahr ist sie hochkarätig besetzt. Wir haben die Jurymitglieder gefragt: »Warum engagieren Sie sich für den Preis für digitales Miteinander?« Hier gibt's die Antworten:

Die Gewinnerprojekte der letzten Jahre:

Lisa Paus

Lisa Paus

MdB, Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend

»Freiwilliges Engagement und Digitalisierung sind in der heutigen Zeit untrennbar miteinander verbunden. Das zeigt auch die überwältigende Hilfsbereitschaft für die Menschen, die wegen des grausamen Ukraine-Konflikts zu uns flüchten. Diese Hilfsbereitschaft wird durch eine digital vernetzte Community getragen, die so bspw. Spenden organisiert und Terminpläne für die freiwilligen Helfer*innen managt. All dies zeigt: Bürgerschaftliches Engagement ist nicht zuletzt auch digitales Engagement. Daher freue ich mich, Mitglied in der Jury des Preises für digitales Miteinander zu sein. Es geht darum, Anerkennung und Wertschätzung für die vielen Millionen Engagierten in Deutschland auszudrücken und ihrem Engagement Sichtbarkeit zu verleihen. Der Preis für digitales Miteinander leistet dazu stellvertretend einen wichtigen Beitrag.«

©Foto: Eventfotografen/Jens Ahner

Bettina Stark-Watzinger

Bettina Stark-Watzinger

MdB, Bundesministerin für Bildung und Forschung

»Ich setze mich dafür ein, dass sich alle Bürgerinnen und Bürger souverän und sicher in der digitalen Welt bewegen können. Digitale Kompetenzen bilden die Grundlage für digitale Teilhabe. Dafür braucht es sowohl politisches als auch gesellschaftliches Engagement. Der Preis für digitales Miteinander leistet hier einen wichtigen Beitrag. Daher freue ich mich, Mitglied der Jury zu sein.«

Dr. Markus Richter

Dr. Markus Richter

Bundes-CIO und Staatssekretär im Bundesministerium des Innern und für Heimat

»Als Jurymitglied für den „Preis für digitales Miteinander“ freue ich mich darauf, viele tolle Initiativen und Projekte kennenzulernen, die digitale Technologien auf innovative Weise für das Gemeinwohl nutzbar machen und so einen Beitrag für die gesamte Gesellschaft leisten, und zwei davon als Preisträgerinnen und -träger auswählen zu dürfen. So fühlt sich das BMI als das für den gesellschaftlichen Zusammenhalt verantwortliche Ressort dem Ziel verpflichtet, dass die digitale Transformation und die damit verbundenen Chancen der gesamten Gesellschaft dienen sollen. Hier setzt der „Preis für digitales Miteinander“ an; deswegen engagiere ich mich sehr gerne in der Jury.«

Anne Kjær Bathel

Anne Kjær Bathel

Geschäftsführerin und Mitgründerin ReDI School of Digital Integration gGmbH

»Die Welt, in der wir leben, braucht neue Ideen, um lebensbedrohliche Herausforderungen wie den Klimawandel, zunehmende Ungleichheit, Pandemien und den Krieg auf nun europäischem Boden zu lösen – um nur einige zu nennen. Der Technologiesektor spielt eine entscheidende Rolle dabei, wirkungsvolle, preiswerte und skalierbare Lösungen zu entwickeln. Es liegt in unserer Verantwortung, dafür zu sorgen, dass solch starke Werkzeuge wie digitale Technologien für die gesamte Menschheit eingesetzt werden und nicht nur für wenige Privilegierte.

"Seeing is believing" – wir müssen die besten technischen Lösungen für die Menschheit feiern und fördern. Deshalb freue ich mich, in der Jury zu sein!«

Prof. Dr. Heinrich Bedford-Strohm

Prof. Dr. Heinrich Bedford-Strohm

Ehem. Ratsvorsitzender der EKD und Landesbischof der Ev.-Luth. Kirche in Bayern

»Die Arbeit in der Jury eröffnet spannende Einblicke in viele gute Ideen. Deswegen nehme ich daraus auch immer viele wichtige Anregungen für unsere eigene Innovationsarbeit in der Kirche mit.«

©Foto: ELKB Rost

Amrei Feuerstack

Amrei Feuerstack

1. Vorsitzende found it = e. V.

»Digitale Teilhabe zu ermöglichen ist ein wichtiger Bestandteil von Inklusion. Ich brenne dafür, Menschen mit Behinderung zu empowern, und durch digitale Lösungen kann Selbstwirksamkeit, Unabhängigkeit und Inklusion gestärkt werden. Ich freue mich, den Preis zu unterstützen und den Mehrwert, den er für uns als Gesellschaft hat.«

Dr. Julia Freudenberg

Dr. Julia Freudenberg

Geschäftsführerin Hacker School

»Unsere Welt, sowohl privat, als auch beruflich, wird zunehmend technischer und digitaler. Deswegen ist es wichtig, unsere Jugend mit den entsprechenden Kenntnissen und den nötigen Skills für das 21. Jahrhundert zu versorgen. Die Schulen allein können das nicht schaffen. Keiner kann das alleine schaffen. Es ist wichtig, die digitale Bildung in unserem Land als gesamtgesellschaftliche Aufgabe zu begreifen, zu der viele ihren Beitrag leisten können. Das Thema benötigt immer weiter große Aufmerksamkeit und starkes Miteinander. Deswegen ist auch dieser Preis für digitales Miteinander wichtig. Er ist Teil eines immer größer werdenden Netzwerkes.«