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Aktion Digitaltag

Digital to go

Ali Farahi

Wie wichtig die digitale Welt ist, um im realen Leben den Anschluss nicht zu verlieren, hat sich spätestens mit Corona und dem daraus entstandenen Homeschooling, Homeoffice und Co. gezeigt. Aber selbst, wenn das Leben in „normaleren“ Bahnen verläuft – ohne Computer, Smartphone und Internetanschluss geht heutzutage kaum noch etwas. Das Projekt "Digital-to-go" hat es sich daher zur Aufgabe gemacht, die Menschen "online" zu bringen, denen dieser wichtige Zugang aus verschiedenen Gründen bislang verwehrt blieb.

Unsere Arbeit gliedert sich in zwei Bereiche:

1. Der Besuch in Privathaushalten, bei dem zunächst im persönlichen Gespräch der Wissensstand und auch das Vorhandensein von notwendigen Endgeräten und Installationen abgeklärt wird, bevor dann bei weiteren Besuchen die technischen Lücken geschlossen werden. Ist die Verbindung zur digitalen Welt einmal hergestellt, erfolgt eine persönliche Einweisung in Geräte und Programme, bei der alle auftauchenden Fragen in Ruhe geklärt werden, so dass der digitalen Teilhabe nichts mehr im Wege steht.

2. Schulungen, die sowohl in den verschiedenen Einrichtungen der Caritas als auch an Schulen angeboten werden und zusätzlich auf die Gefahren des Internets hinweisen. Hier wird vorab gezielt besprochen, welche Themen und Programme vermittelt werden sollen, so dass alle Klienten, Mitarbeiter*innen wie auch Schüler*innen das Handwerkszeug vermittelt bekommen, das sie im täglichen Leben brauchen.