Wie können „smarte Technologie“ und soziale Roboter das Leben von älteren Menschen erleichtern?
In einer ersten hybriden Veranstaltung wurden Hintergründe und Empfehlungen für eine altersfreundliche Kommune aufgezeigt. Dazu gehört der Impulsvortrag „Smart Ageing – Technologien für die altersfreundliche Stadt“ von Victoria Herrmann-Feichtenbeiner (Berlin Institut für Bevölkerung und Entwicklung) und die Präsentation von Felix Carros (Universität Siegen) zu „Soziale Roboter in Pflegeheimen – Perspektiven aus der Anwendungsforschung“.
Victoria Herrmann-Feichtenbeiner zeigte anhand verschiedenen Beispiele die aktuellen Chancen und Risiken der Digitalisierung für die altersfreundliche Stadt auf und konnte in der anschließenden Diskussion viele Fragen beantworten.
Referent Felix Carros, brachte zwei „humanoide Roboter“ als Anschauungsobjekte mit., „Pepper“ und „Temi“. Carros beschäftigt sich bereits seit 2017 mit der Nutzung solcher sozialen Roboter in Pflegeheimen. Die Roboter mit einer „freundlichen Stimme“ könnten beispielsweise mit dem Heimbewohnern Lieder anstimmen oder Spiele wie Memory spielen. Dabei könnten sie Pflegekräfte nicht ersetzen, aber unterstützen. Wie gut diese Technik schon funktioniert, konnten die anwesende Hälfte des hybriden Publikums am Ende auch selber testen und in den interaktiven Austausch mit den Robotern gehen.
Weiter Veranstaltungen in der Reihe „Digitalisierung und Alter“ werden nach den entsprechenden Themenwünschen vom Seniorenbüro geplant.