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Jury Preis für digitales Miteinander 2022

Jury Preis für digitales Miteinander 2022
Buntes Konfetti vor türkisem Hintergrund

Das war die Jury für den Preis für digitales Miteinander 2022

Der Preis für digitales Miteinander zeichnet Initiativen aus, deren Projekte erfolgreich digitale Teilhabe fördern und die Chancen des digitalen Wandels für bürgerschaftliches Engagement nutzbar machen. Für den Preis 2023 können sich Interessierte bis einschließlich 3. April über ein Online-Formular bewerben.

Im vergangenen Jahr entschied eine prominent besetzte Jury über die Preisträgerinnen und Preisträger des Preises für digitales Miteinander. Wir haben die Jury 2022 gefragt: Warum engagieren Sie sich für den Preis für digitales Miteinander? Hier gibt's die Antworten:

Die Gewinnerprojekte der letzten Jahre:

Lisa Paus

Lisa Paus

Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend

»Freiwilliges Engagement und Digitalisierung sind in der heutigen Zeit untrennbar miteinander verbunden. Das zeigt auch die überwältigende Hilfsbereitschaft für die Menschen, die wegen des grausamen Ukraine-Konflikts zu uns flüchten. Diese Hilfsbereitschaft wird durch eine digital vernetzte Community getragen, die so bspw. Spenden organisiert und Terminpläne für die freiwilligen Helfer*innen managt. All dies zeigt: Bürgerschaftliches Engagement ist nicht zuletzt auch digitales Engagement. Daher freue ich mich, Mitglied in der Jury des Preises für digitales Miteinander zu sein. Es geht darum, Anerkennung und Wertschätzung für die vielen Millionen Engagierten in Deutschland auszudrücken und ihrem Engagement Sichtbarkeit zu verleihen. Der Preis für digitales Miteinander leistet dazu stellvertretend einen wichtigen Beitrag.«

©Foto: Eventfotografen/Jens Ahner

Dr. Markus Richter

Dr. Markus Richter

Bundes-CIO und Staatssekretär im Bundesministerium des Innern und für Heimat

»Als Jurymitglied für den „Preis für digitales Miteinander“ freue ich mich darauf, viele tolle Initiativen und Projekte kennenzulernen, die digitale Technologien auf innovative Weise für das Gemeinwohl nutzbar machen und so einen Beitrag für die gesamte Gesellschaft leisten, und zwei davon als Preisträgerinnen und -träger auswählen zu dürfen. So fühlt sich das BMI als das für den gesellschaftlichen Zusammenhalt verantwortliche Ressort dem Ziel verpflichtet, dass die digitale Transformation und die damit verbundenen Chancen der gesamten Gesellschaft dienen sollen. Hier setzt der „Preis für digitales Miteinander“ an; deswegen engagiere ich mich sehr gerne in der Jury.«

 

Prof. Dr. Heinrich Bedford-Strohm

Prof. Dr. Heinrich Bedford-Strohm

Ehem. Ratsvorsitzender der EKD und Landesbischof der Ev.-Luth. Kirche in Bayern

»Die Arbeit in der Jury eröffnet spannende Einblicke in viele gute Ideen. Deswegen nehme ich daraus auch immer viele wichtige Anregungen für unsere eigene Innovationsarbeit in der Kirche mit.«

©Foto: ELKB Rost

Petra Bentkämper

Petra Bentkämper

Präsidentin Deutscher LandFrauenverband e.V.

»Das digitale Miteinander ist aus unserer Gesellschaft nicht mehr weg zu denken. Umso wichtiger ist es, allen Menschen den Zugang zu digitalen Angeboten zu ermöglichen. Die zahlreichen Initiativen zeigen sehr eindrucksvoll, dass viele kreative Menschen sich dieser bedeutsamen Aufgabe annehmen. Dieses Engagement begeistert mich ungemein und so ich freue mich sehr, in diesem Jahr erneut in der Jury mitwirken zu dürfen.«

©Foto: Cathrin Bach

Achim Berg

Achim Berg

Präsident Bitkom e.V.

»Die Corona-Pandemie und die aktuelle Flüchtlings-bewegung zeigen: Viele Engagierte leisten Großartiges; sei es bei der digitalen Vermittlung von Hilfen oder Engagement gegen Falschnachrichten im Netz. Digitale Technologien bieten vielfältige, kreative Möglichkeiten, unsere Gesellschaft zu stärken. Umso wichtiger ist es, dass auch alle Menschen die Chancen der Digitalisierung nutzen können. Deshalb engagiere ich mich gerne in der Jury und freue mich auf starke Projekte, die digitale Teilhabe fördern und mit innovativen Ideen unser Miteinander gestalten.«

 

Zarah Bruhn

Zarah Bruhn

Beauftragte für Soziale Innovation des Bundesministeriums für Bildung und Forschung

»Digitale Medien ändern viel an unserem Zusammenleben. Umso wichtiger ist es, dass heute jeder digitale Skills hat, um sich in diesem neuen Zeitalter zurechtzufinden. Wenn wir wirklich Chancengerechtigkeit schaffen wollen, müssen wir dafür sorgen, dass alle Menschen Zugang zu digitaler Technik haben. Dann können wir die Potenziale digitaler Medien auch nutzen, um Menschen zu vernetzen und echte Begegnungen zu schaffen. Deshalb sind diese Projekte so wichtig: es sind innovative Ansätze, um den digitalen Raum inklusiver zu gestalten und für gute Ideen zu nutzen – echte Soziale Innovationen eben!«

©Foto: Urban Zintel

Dr. Julia Freudenberg

Dr. Julia Freudenberg

Geschäftsführerin Hacker School

»Unsere Welt, sowohl privat, als auch beruflich, wird zunehmend technischer und digitaler. Deswegen ist es wichtig, unsere Jugend mit den entsprechenden Kenntnissen und den nötigen Skills für das 21. Jahrhundert zu versorgen. Die Schulen allein können das nicht schaffen. Keiner kann das alleine schaffen. Es ist wichtig, die digitale Bildung in unserem Land als gesamtgesellschaftliche Aufgabe begreifen, zu der viele ihren Beitrag leisten können. Das Thema benötigt immer weiter große Aufmerksamkeit und starkes Miteinander. Deswegen ist auch dieser Preis für digitales Miteinander wichtig. Er ist Teil eines immer größer werdenden Netzwerkes.«

Judith Gerlach

Judith Gerlach

Bayerische Staatsministerin für Digitales

»Die Digitalisierung ist nur dann erfolgreich, wenn sie alle Menschen mitnimmt, unabhängig vom Alter, der Herkunft, dem Geschlecht oder der Ausbildung der Menschen. Digitalisierung kann aber noch viel mehr leisten. Sie kann Menschen zusammenbringen, Menschen in ihrem Alltag unterstützen und es Menschen einfacher machen, anderen zu helfen. Der Preis für digitales Miteinander zeichnet Projekte aus, die genau dies machen: Projekte, die allen Menschen digitale Teilhabe ermöglichen und Projekte, die digitale Technologien nutzen, um sich für die Gemeinschaft zu engagieren. Ich freue mich über dieses Engagement in unserer Gesellschaft und bin gerne Mitglied der Jury, um all diese wichtigen Projekte kennen zu lernen.«

Carsten Knop

Carsten Knop

Herausgeber F.A.Z.

»Corona hat gezeigt, welchen Nutzen die Digitalisierung für das Gemeinwohl stiften kann. Früher wäre Schule, Universität, auch Arbeit, einfach ausgefallen – oder hätten unter lebensbedrohlichen Umständen so fortgeführt werden müssen wie zuvor. Jetzt ist klar geworden, welche digitalen Chancen es noch gibt. Ich bin gespannt, die Projekte kennenzulernen, mit denen sie ergriffen werden sollen.«

 

Raul Krauthausen

Raul Krauthausen

Inklusions-Aktivist & Gründer SOZIALHELDEN e.V.

»Die Digitalisierung ist ein Schrittmacher auf dem Weg zu einer inklusiveren, barrierefreien Welt, wenn es uns gelingt, innovative Technologien in den Dienst der Gesellschaft zu stellen. Es braucht Initiativen, die sich dafür einsetzen, die Chancen der Digitalisierung für alle Gruppen unserer Gesellschaft zu gleichen Teilen und barrierefrei nutzbar zu machen. Wir müssen diese Initiativen sichtbar machen und zum Mitmachen und Nachmachen anregen. Darum unterstütze ich den Preis für digitales Miteinander.«

Ina Remmers

Ina Remmers

Geschäftsführerin & Mitgründerin nebenan.de

»Digitale Technologien sind ein echter Zugewinn für unser Zusammenleben. Dafür müssen sie an den richtigen Stellen und als Hilfsmittel zur Umsetzung eines des Gemeinwohl dienlichen Zwecks eingesetzt werden. Der Digitaltag fördert diejenigen, die genau das tun und unsere Gesellschaft somit zukunftsfähig machen. Ich freue mich dabei zu helfen, die echten Chancen der Digitalisierung über die ausgezeichneten Projekte sichtbar zu machen.«