

AR-Ausstellung: In Zwangsgemeinschaft. Die Arbeitskommandos der Strafgefangenen in Hohenschönhausen
Stiftung Gedenkstätte-Hohenschönhausen
Die Ausstellung befindet sich in einem erhalten gebliebenen, rund 500 qm großen Küchen- und Wohntrakt des Gefängnisses in Hohenschönhausen. Hier waren bis 1989 Strafgefangene des Frauenkommandos „Neue Küche“ tätig. Die Arbeitsräume und Unterkünfte können mithilfe von Tablets erkundet werden. Über eine Augmented-Reality-App („erweiterte Realität“) werden Berichte von Zeitzeuginnen, MfS-Dokumente sowie nachgesprochene Auszüge aus Spitzelberichten an die Stasi virtuell zugänglich gemacht. Die originale Ausstattung sowie zahlreiche Gerätschaften und Küchenutensilien gewähren zusammen mit den digitalen Ausstellungsinhalten Einblicke in den Haft- und Arbeitsalltag des Strafgefangenenkommandos. Volumetrische Aufnahmen von Zeitzeuginnen und Zeitzeugen in 3D ermöglichen zudem eine virtuelle Begegnung mit ehemals Inhaftierten.
Tablets in deutscher und englischer Sprache können gegen Vorlage eines Ausweises kostenfrei beim Besucherzentrum entliehen werden. Es gibt keine maximale Teilnehmerzahl und es ist keine Voranmeldung nötig.
Kontakt
Nicola Wündsch, n.wuendsch@stiftung-hsh.de
Details der Aktion
Beginn 16.06.2023 | 10:00 Uhr
Ende 16.06.2023 | 16:00 Uhr
Format
Führung / Tag der offenen Tür
Ort
Vor Ort
Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen
Genslerstraße 66
13055Berlin
Deutschland
