Fake News? Nicht mit uns!
RheinFlanke gemeinnützige GmbH Köln, Sportorientierte Kinder- und Jugendarbeit
Digitale Demokratie
Wie leicht lassen wir uns im Netz manipulieren? Schüler:innen der 6. Klasse des Gymnasiums Nippes sind dieser Frage kreativ auf den Grund gegangen. Unter pädagogischer Begleitung der RheinFlanke und mit filmischer Expertise von Vahid Zamani produzierten sie drei eigene Fake-News-Formate rund um den Park vor ihrer Schule: Hate News, Paid News und Schwurbel TV. Nach einem spannenden Einstieg in die Welt der medialen Tricks – von selektiver Themenwahl über Bild- und Tonmanipulation bis hin zu suggestiver Kommentierung – ging es ab vor die Kamera. Mit viel Humor zeigen die Filme, wie derselbe Ort völlig negativ, übertrieben positiv oder herrlich absurd dargestellt werden kann, wenn man nur die richtigen Kniffe kennt. Das Projekt macht eindrucksvoll klar: Digitale Demokratie braucht kritische Köpfe. Die Schüler:innen lernen, Desinformation zu durchschauen, digitale Inhalte zu hinterfragen und sich sicher in sozialen Medien zu bewegen. Ein starkes Stück Medienbildung – und ein wichtiger Schritt zu einem reflektierten, fairen digitalen Miteinander.
Inwiefern schafft euer Projekt eine Verbindung zwischen digitalen Technologien und Demokratieförderung?
Das Projekt stärkt Medienkompetenz als Voraussetzung für Demokratie, indem Schüler:innen digitale Inhalte produzieren und Manipulationsmechanismen im Netz erkennen. Sie lernen Kameraarbeit, Schnitt und Veröffentlichung kennen und erfahren beim Erstellen eigener Fake News, wie Desinformation, selektive Themenwahl und Verzerrung funktionieren.
Dieses praktische Erleben schärft ihre Urteilskraft, fördert kritisches Hinterfragen und hilft, vertrauenswürdige Quellen zu identifizieren. Gleichzeitig reflektieren sie ihre Verantwortung in sozialen Medien und verstehen, wie ihr Handeln Falschinformationen verbreiten oder eindämmen kann. So unterstützt das Projekt einen bewussten, sicheren Umgang mit digitalen Plattformen und stärkt aktive, reflektierte demokratische Teilhabe. Dies vertieft nachhaltig ihr Verständnis für digitale Kommunikation und Medienethik heute.
Dieses praktische Erleben schärft ihre Urteilskraft, fördert kritisches Hinterfragen und hilft, vertrauenswürdige Quellen zu identifizieren. Gleichzeitig reflektieren sie ihre Verantwortung in sozialen Medien und verstehen, wie ihr Handeln Falschinformationen verbreiten oder eindämmen kann. So unterstützt das Projekt einen bewussten, sicheren Umgang mit digitalen Plattformen und stärkt aktive, reflektierte demokratische Teilhabe. Dies vertieft nachhaltig ihr Verständnis für digitale Kommunikation und Medienethik heute.
