Sprache statt Tippen: Spracherkennung in der Pflege
Deine Diakonie
Digitale Teilhabe
Pflege braucht Zeit – für Menschen, nicht für Formulare. Mit unserem Projekt „Sprache statt Tippen“ nutzen über 700 Mitarbeitende in der stationären und ambulanten Pflege eine digitale Spracherkennung, um ihre Dokumentation per Sprache zu erledigen. Die gesamte Dokumentation wird dadurch automatisch erfasst und sicher in die Systeme übertragen – schnell, einfach und alltagstauglich. Die gewonnene Zeit kommt genau dort an, wo sie hingehört: bei den Bewohnerinnen, Bewohnern und Klientinnen, Klienten – nicht in der Bürokratie. So entsteht mehr Raum für Zuwendung, Gespräche und menschliche Nähe – das, was Pflege im Kern ausmacht.
Unsere Initiative zeigt, wie Digitalisierung Menschen befähigt und Teilhabe im Berufsalltag stärkt. Die Spracherkennung ermöglicht allen Mitarbeitenden – unabhängig von technischer Erfahrung – einen gleichberechtigten barrierefreien Zugang zur digitalen Dokumentation. So wird Digitalisierung nicht als Belastung, sondern als Unterstützung erlebt. Das stärkt Mitbestimmung, Eigenverantwortung und Wertschätzung im Team – und macht digitale Technologien zu einem Werkzeug gelebter Demokratie und Zusammenarbeit.
