
Jury Preis für digitales Miteinander 2023
Jury Preis für digitales Miteinander 2023

⌂ Preis für digitales Miteinander | Die Jury 2023
Das ist die Jury für den Preis für digitales Miteinander 2023
Der Preis für digitales Miteinander zeichnet Initiativen aus, deren Projekte erfolgreich digitale Teilhabe fördern und die Chancen des digitalen Wandels für bürgerschaftliches Engagement nutzbar machen. Für den Preis 2023 konnten sich Interessierte bis zum 3. April bewerben.
Nun wählt eine unabhängige Jury aus den Bewerbungen die Finalistinnen und Finalisten aus. Diese dürfen ihr Projekt dann in einem zweiten Schritt der Jury persönlich vorstellen. Wer die Jury überzeugt, gewinnt und erhält ein Preisgeld von 10.000 Euro.
Die Jury setzt sich zusammen aus Vertreterinnen und Vertretern aus Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft. Auch dieses Jahr ist sie hochkarätig besetzt. Wir haben die Jurymitglieder gefragt: »Warum engagieren Sie sich für den Preis für digitales Miteinander?« Hier gibt's die Antworten:

Die Gewinnerprojekte der letzten Jahre:

Lisa Paus
MdB, Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend
»Freiwilliges Engagement und Digitalisierung sind in der heutigen Zeit untrennbar miteinander verbunden. Das zeigt auch die überwältigende Hilfsbereitschaft für die Menschen, die wegen des grausamen Ukraine-Konflikts zu uns flüchten. Diese Hilfsbereitschaft wird durch eine digital vernetzte Community getragen, die so bspw. Spenden organisiert und Terminpläne für die freiwilligen Helfer*innen managt. All dies zeigt: Bürgerschaftliches Engagement ist nicht zuletzt auch digitales Engagement. Daher freue ich mich, Mitglied in der Jury des Preises für digitales Miteinander zu sein. Es geht darum, Anerkennung und Wertschätzung für die vielen Millionen Engagierten in Deutschland auszudrücken und ihrem Engagement Sichtbarkeit zu verleihen. Der Preis für digitales Miteinander leistet dazu stellvertretend einen wichtigen Beitrag.«
©Foto: Eventfotografen/Jens Ahner

Bettina Stark-Watzinger
MdB, Bundesministerin für Bildung und Forschung
»Ich setze mich dafür ein, dass sich alle Bürgerinnen und Bürger souverän und sicher in der digitalen Welt bewegen können. Digitale Kompetenzen bilden die Grundlage für digitale Teilhabe. Dafür braucht es sowohl politisches als auch gesellschaftliches Engagement. Der Preis für digitales Miteinander leistet hier einen wichtigen Beitrag. Daher freue ich mich, Mitglied der Jury zu sein.«

Dr. Markus Richter
Bundes-CIO und Staatssekretär im Bundesministerium des Innern und für Heimat
»Als Jurymitglied für den „Preis für digitales Miteinander“ freue ich mich darauf, viele tolle Initiativen und Projekte kennenzulernen, die digitale Technologien auf innovative Weise für das Gemeinwohl nutzbar machen und so einen Beitrag für die gesamte Gesellschaft leisten, und zwei davon als Preisträgerinnen und -träger auswählen zu dürfen. So fühlt sich das BMI als das für den gesellschaftlichen Zusammenhalt verantwortliche Ressort dem Ziel verpflichtet, dass die digitale Transformation und die damit verbundenen Chancen der gesamten Gesellschaft dienen sollen. Hier setzt der „Preis für digitales Miteinander“ an; deswegen engagiere ich mich sehr gerne in der Jury.«

Anne Kjær Bathel
Geschäftsführerin und Mitgründerin ReDI School of Digital Integration gGmbH
»Die Welt, in der wir leben, braucht neue Ideen, um lebensbedrohliche Herausforderungen wie den Klimawandel, zunehmende Ungleichheit, Pandemien und den Krieg auf nun europäischem Boden zu lösen – um nur einige zu nennen. Der Technologiesektor spielt eine entscheidende Rolle dabei, wirkungsvolle, preiswerte und skalierbare Lösungen zu entwickeln. Es liegt in unserer Verantwortung, dafür zu sorgen, dass solch starke Werkzeuge wie digitale Technologien für die gesamte Menschheit eingesetzt werden und nicht nur für wenige Privilegierte.
"Seeing is believing" – wir müssen die besten technischen Lösungen für die Menschheit feiern und fördern. Deshalb freue ich mich, in der Jury zu sein!«

Prof. Dr. Heinrich Bedford-Strohm
Ehem. Ratsvorsitzender der EKD und Landesbischof der Ev.-Luth. Kirche in Bayern
»Die Arbeit in der Jury eröffnet spannende Einblicke in viele gute Ideen. Deswegen nehme ich daraus auch immer viele wichtige Anregungen für unsere eigene Innovationsarbeit in der Kirche mit.«
©Foto: ELKB Rost
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Petra Bentkämper
Präsidentin Deutscher LandFrauenverband e.V.
»Das digitale Miteinander ist aus unserer Gesellschaft nicht mehr weg zu denken. Umso wichtiger ist es, allen Menschen den Zugang zu digitalen Angeboten zu ermöglichen. Die zahlreichen Initiativen zeigen sehr eindrucksvoll, dass viele kreative Menschen sich dieser bedeutsamen Aufgabe annehmen. Dieses Engagement begeistert mich ungemein und so ich freue mich sehr, in diesem Jahr erneut in der Jury mitwirken zu dürfen.«
©Foto: Cathrin Bach

Achim Berg
Präsident Bitkom e.V.
»Künstliche Intelligenz, Metaversum, Assistenzsysteme für Ärzte, Lehrer und beim Autofahren – digitale Innovationen sind eine Chance für unsere Gesellschaft. Dabei muss es gelingen, möglichst alle Menschen in die Lage zu versetzen, diese Innovationen verstehen und nutzen zu können. Viele Engagierte zeigen heute schon eindrucksvoll, wie sie die digitale Teilhabe anderer fördern und mithilfe der Digitalisierung unser Miteinander gestalten. Ob bei der Gewinnung von Ehrenamtlichen über digitale Plattformen, mit Smartphone-Schulungen für ältere Menschen oder beim Einsatz gegen Hassrede und Falschnachrichten im Netz – Ehrenamt und Digitalisierung gehören zusammen. Deshalb engagiere ich mich sehr gerne in der Jury und freue mich auf starke Projekte und innovative Ideen.«

Dr. Julia Freudenberg
Geschäftsführerin Hacker School
»Unsere Welt, sowohl privat, als auch beruflich, wird zunehmend technischer und digitaler. Deswegen ist es wichtig, unsere Jugend mit den entsprechenden Kenntnissen und den nötigen Skills für das 21. Jahrhundert zu versorgen. Die Schulen allein können das nicht schaffen. Keiner kann das alleine schaffen. Es ist wichtig, die digitale Bildung in unserem Land als gesamtgesellschaftliche Aufgabe zu begreifen, zu der viele ihren Beitrag leisten können. Das Thema benötigt immer weiter große Aufmerksamkeit und starkes Miteinander. Deswegen ist auch dieser Preis für digitales Miteinander wichtig. Er ist Teil eines immer größer werdenden Netzwerkes.«

Judith Gerlach
MdL, Bayerische Staatsministerin für Digitales
»Die Digitalisierung ist nur dann erfolgreich, wenn sie alle Menschen mitnimmt, unabhängig vom Alter, der Herkunft, dem Geschlecht oder der Ausbildung der Menschen. Digitalisierung kann aber noch viel mehr leisten. Sie kann Menschen zusammenbringen, Menschen in ihrem Alltag unterstützen und es Menschen einfacher machen, anderen zu helfen. Der Preis für digitales Miteinander zeichnet Projekte aus, die genau dies machen: Projekte, die allen Menschen digitale Teilhabe ermöglichen und Projekte, die digitale Technologien nutzen, um sich für die Gemeinschaft zu engagieren. Ich freue mich über dieses Engagement in unserer Gesellschaft und bin gerne Mitglied der Jury, um all diese wichtigen Projekte kennen zu lernen.«

Raul Krauthausen
Inklusions-Aktivist & Gründer SOZIALHELDEN e.V.
»Die Digitalisierung ist ein Schrittmacher auf dem Weg zu einer inklusiveren, barrierefreien Welt, wenn es uns gelingt, innovative Technologien in den Dienst der Gesellschaft zu stellen. Es braucht Initiativen, die sich dafür einsetzen, die Chancen der Digitalisierung für alle Gruppen unserer Gesellschaft zu gleichen Teilen und barrierefrei nutzbar zu machen. Wir müssen diese Initiativen sichtbar machen und zum Mitmachen und Nachmachen anregen. Darum unterstütze ich den Preis für digitales Miteinander.«

Silke Lohmiller
Geschäftsführerin Dieter Schwarz Stiftung Bereich Bildung
»Unser Leben ist ohne Digitalisierung nicht mehr vorstellbar. Aus diesem Grund ist es uns als Dieter Schwarz Stiftung wichtig, dass wir besonders im Bereich der Bildung alle Menschen mitnehmen und Zugang zu digitalen Angeboten ermöglichen. Deswegen freue ich mich bereits auf die vielen spannenden Projekte und Ideen.«