Das Projekt „Streetwork im Netz“ bietet, ein internetbasiertes, aufsuchendes sowie wie leicht zugängliches Beratungs- und Unterstützungsangebot für die Zielgruppe Jugendlicher und junger Erwachsener.
ConAction schafft durch ein diverses Angebot von Kommunikationsmöglichkeiten einen leichten Zugang zu Beratung und Vernetzung. Die Streetworker*innen sind dabei aufsuchend in Chat und Foren unterwegs und binden sich aufsuchend aktiv in das Geschehen ein. Wie nach einem ersten Gespräch der weitere Kontaktverlauf in Chats und Foren ist, ist genauso situationsabhängig, wie dies in der „analogen“ Streetwork auf der Straße der Fall ist.
Kontakt und Beratung bei problematischem Suchtmittelkonsum, (drohender) Wohnungslosigkeit, Verschuldung, psychischen Belastungen etc. sind Teil der online Arbeit. Durch das Angebot werden viele Menschen erreicht, die zuvor noch nie in einer analogen oder digitalen Beratung waren, dies ist nur durch den aufsuchenden digitalen Ansatz möglich.
Die Auswahl an Chats und Foren erfolgt aufgrund von Erkenntnissen, die vorhergehenden Monitoring-Einsätzen erlangt werden.
Das Angebot zeichnet sich, auch durch die hohe Gewichtung des Vertrauensverhältnisses aus. Aus diesem Grund bietet ConAction über die Homepage den Zugang zu einem gesicherten Chat-Bereich an. Die Daten des Chats laufen über den hauseigenen Server, was für den Datenschutz der User*innen unumgänglich ist. Während der Einsätze in Chats und Foren sind die Mitarbeiter*innen im gesicherten Chat eingeloggt. Diese Einsatzzeiten werden täglich auf Instagram angekündigt. Eine offline Nachricht kann jederzeit hinterlassen werden.
Das Team betreibt zudem ein lebendiges Profil auf Instagram. Hier wird u.a. der Arbeitsalltag Umfeld beschrieben und Informationen z.B. zum Thema Safer Use vermittelt. Zusätzlich ist Instagram eine weitere niedrigschwellige Kontaktmöglichkeit für junge Menschen.