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Konfetti-Regen

Digitaltag 2021: 'Preis für digitales Miteinander' startet in Bewerbungsphase

  • Auszeichnung in den Kategorien „Digitale Teilhabe“ und „Digitales Engagement“ mit insgesamt 20.000 Euro Preisgeld
  • Preis wird anlässlich des bundesweiten Digitaltags am 18. Juni 2021 vergeben

Initiativen für digitale Teilhabe können sich ab sofort für den „Preis für digitales Miteinander“ 2021 bewerben. Die mit insgesamt 20.000 Euro dotierte Auszeichnung wird anlässlich des zweiten bundesweiten Digitaltags am 18. Juni 2021 vergeben. Bis Ende April können sich teilnahmeberechtigte Einzelpersonen, Gruppen, Initiativen, Nichtregierungsorganisationen und gemeinnützige Organisationen bewerben. Das teilt die Initiative „Digital für alle“ mit. Das Bündnis aus 27 Organisationen aus den Bereichen Zivilgesellschaft, Kultur, Wissenschaft, Wirtschaft, Wohlfahrt und öffentliche Hand ist Trägerin des Digitaltags, dem bundesweiten Aktionstag für digitale Teilhabe. „Mit dem Preis für digitales Miteinander zeichnen wir Initiativen aus, die sich in herausragender und innovativer Weise dafür einsetzen, die digitale Teilhabe zu fördern, den Zugang zur digitalen Welt zu erleichtern und allen Menschen die Chancen der Digitalisierung zu ermöglichen“, sagt Anna-Lena Hosenfeld, Geschäftsführerin von „Digital für alle“. Vergeben wird der Preis in den Kategorien „Digitale Teilhabe“ und „Digitales Engagement“, die jeweils mit 10.000 Euro dotiert sind. Die Bewerbung erfolgt online unter www.digital-miteinander.de. Einsendeschluss für Wettbewerbsbeiträge ist der 30. April 2021. Der „Preis für digitales Miteinander“ wird gefördert von der atene KOM GmbH.

Preise in zwei Kategorien

In der Kategorie „Digitale Teilhabe“ werden Projekte ausgezeichnet, die dazu beitragen, dass alle gesellschaftlichen Gruppen vom digitalen Wandel profitieren können und alle Teile der Gesellschaft an der digitalen Welt teilhaben können. Gesucht werden Projekte, die digital benachteiligten Gruppen den Weg aus dem digitalen Abseits ermöglichen und dazu beitragen, dass sich alle Mitglieder der Gesellschaft in der digitalen Welt souverän und sicher bewegen können.
In der Kategorie „Digitales Engagement” werden neue Formen des Engagements im digitalen Raum ausgezeichnet. Gefragt sind Projekte, die digitale Technologien auf innovative Weise für die Verbesserung und Ausweitung von bürgerschaftlichem Engagement nutzen oder mithilfe digitaler Technologien ganz neue Wege des Engagements eröffnen.

Prominent besetzte Jury

Nach Bewerbungsschluss trifft eine unabhängige Jury die Auswahl, welche Projekte ins Finale kommen, und entscheidet dann über die Erstplatzierten in den beiden Kategorien. Unter den Jurorinnen und Juroren sind renommierte Persönlichkeiten aus Zivilgesellschaft, Religion, Politik und Wirtschaft:

  • Denis Bartelt (Gründer & CEO Startnext)
  • Prof. Dr. Heinrich Bedford-Strohm (Vorsitzender des Rates der EKD)
  • Petra Bentkämper (Präsidentin Deutscher LandFrauenverband e. V.)
  • Achim Berg (Präsident Bitkom e. V.)
  • Franziska Giffey (Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend)
  • Julia Klöckner (Bundesministerin für Ernährung und Landwirtschaft)
  • Carsten Knop (Herausgeber Frankfurter Allgemeine Zeitung)
  • Raul Krauthausen (Inklusions-Aktivist & Gründer SOZIALHELDEN e. V. )
  • Ina Remmers (Geschäftsführerin & Mitgründerin nebenan.de)

Bewerben können sich bereits angelaufene und gemeinwohlorientierte Projekte

Der Preis für digitales Miteinander soll das Engagement derjenigen würdigen, die digitale Teilhabe aktiv fördern oder den digitalen Wandel für bürgerschaftliches Engagement nutzbar machen und solchen Projekten Sichtbarkeit verleihen. Bewerben können sich Einzelpersonen oder Gruppen, die sich mithilfe digitaler Technologien engagieren oder sich für digitale Teilhabe einsetzen und dabei gemeinwohlorientiert sind. Teilnahmeberechtigt sind darüber hinaus nur Projekte, die bereits erfolgreich angelaufen und auf langfristiges, kontinuierliches Engagement angelegt sind. Ausgeschlossen sind Initiativen, die in erster Linie kommerzielle oder eigenwirtschaftliche Zwecke verfolgen.

Digitaltag soll digitale Teilhabe nachhaltig fördern

Der Digitaltag fand erstmals 2020 statt und hat mit mehr als 1.400 Aktionen Menschen in ganz Deutschland erreicht. Ziel ist die Förderung von digitaler Teilhabe in Deutschland. Den „Preis für digitales Miteinander“ 2020 gewannen in der Kategorie „Digitale Teilhabe“ das Projekt Dorf.Zukunft.Digital, in der Kategorie „Digitales Engagement“ der Verein tatkräftig und in der Sonderkategorie „Digitaler Zusammenhalt in Zeiten von Corona“ das Projekt Rettungs-Ring.de. Die Gewinnerinnen und Gewinner wurden von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier virtuell in Schloss Bellevue empfangen. Die diesjährigen Erstplatzierten werden zudem für den Deutschen Engagementpreis 2022 nominiert. Informationen und Hintergründe zur Initiative „Digital für alle“ sowie zum Digitaltag, den Aktionen und Beteiligungsmöglichkeiten gibt es unter digitaltag.eu.

Partner der Initiative „Digital für alle“:

Logoleiste DFA

Partner der Initiative „Digital für alle“:
AWO Bundesverband | Bundesarbeitsgemeinschaft der Senioren-Organisationen (BAGSO) | Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) | Bitkom | Bundeselternrat | Deutsche Forschungsgemeinschaft | Deutscher Bundesjugendring | Deutscher Caritasverband | Deutscher Kulturrat | Deutscher LandFrauenverband | Deutscher Landkreistag | Deutscher Naturschutzring | Deutscher Olympischer Sportbund (DOSB) | Deutscher Städtetag | Deutscher Städte- und Gemeindebund (DStGB) | Deutscher Volkshochschul-Verband (DVV) | Diakonie Deutschland – Evangelisches Werk für Diakonie und Entwicklung | Hartmannbund – Verband der Ärzte Deutschlands | Hochschulrektorenkonferenz | Verband der TÜV (VdTÜV) | Verband kommunaler Unternehmen (VKU) | Verbraucherzentrale Bundesverband | Wissenschaft im Dialog | Zentralverband des deutschen Handwerks (ZdH) | Zentralwohlfahrtsstelle der Juden in Deutschland