Windräder, die ihre Rotorblätter mithilfe von Sensoren optimal an die Windstärke anpassen, Felder, die auf Basis von Satellitendaten sparsamer gedüngt werden, Fabriken, die dank KI hocheffizient produzieren und dabei Energie sparen: Digitale Technologien können wesentlich dazu beitragen, dass Deutschland seine Klimaziele im Stichjahr 2030 erreicht. Wie die neue Bitkom-Studie „Klimaeffekte der Digitalisierung 2.0“ zeigt, kann der jährliche CO2-Ausstoß in Deutschland durch digitale Technologien im Jahr 2030 potenziell um rund 43 bis 80 Millionen Tonnen reduziert werden - je nach Einsatz und Digitalisierungsgeschwindigkeit.

Balkan Cetinkaya, Principal Director Sustainability bei Accenture, stellt die zentralen Ergebnisse der von Accenture durchgeführten Studie vor und gibt Einblicke in die Details der verschiedenen CO2-Projektionen, Digitalisierungsszenarien und Sektoren.

Anschließend präsentieren wir zwei spannende Praxisbeispiele aus den Sektoren Gebäude und Energie sowie Verkehr:

- Dr.-Ing. Daniel Ghebru, Head of Energy Efficiency bei Techem Energy Services, zeigt, wie der "Digitale Heizungskeller" mit Hilfe von KI und kontinuierlichem Monitoring den Energieverbrauch und CO2-Ausstoß von Heizungsanlagen deutlich reduziert.

- Stefanie Elgeti, Stabsstelle Strategie & CEO Office bei Toll Collect, stellt vor, wie Daten und Geoinformationssysteme genutzt werden, um die Nachhaltigkeit im Verkehrssektor zu stärken.

Moderiert wird die Veranstaltung von Niklas Meyer-Breitkreutz, Bereichsleiter Nachhaltigkeit & Umwelt bei Bitkom e.V.

Seien Sie dabei und erfahren Sie von Expertinnen und Experten, wie digitale Technologien nicht nur die Effizienz steigern, sondern auch einen wichtigen Beitrag zur Erreichung unserer Klimaziele leisten können und wie Unternehmen in den Sektoren Energie, Gebäude und Verkehr digitale Innovationen nutzen, um nachhaltig und effizient zu wirtschaften.